Ich hatte das gar nicht vor, aber dann ist es doch irgendwie passiert. In meinen Plan hatte ich lediglich einen langen Lauf irgendwo zwischen 25 und 30 Kilometern eingetragen. Aber plötzlich stand ich, fast wie von Zauberhand geführt, im Startblock zum Mainzer Marathon. Vollkommen ungeplant und absolut unvorbereitet hatte ich meinen Plan mal eben über den Haufen geworfen und aus einem End-Zwanziger einen Anfang-Vierziger gemacht. So was soll vorkommen! Aber der Reihe nach. Wem der ganze Text (immerhin 2.500 Worte) zu lang ist, der kann auch direkt zur Zusammenfassung springen.
Kerstin hatte sich schon im vergangenen Jahr für die Halbmarathondistanz in Mainz angemeldet. Der Gutenberg Marathon ist immer recht schnell ausgebucht, da es hier nur wenige tausend – ich glaube 5 oder so etwas in der Größenordnung – Startplätze gibt. Damit sie nicht alleine laufen musste, habe ich kurzerhand entschieden, sie auf der Strecke zu begleiten. Das klappte überraschend gut! In den einschlägigen Facebook-Gruppen einfach mal rum gefragt und siehe da: zwei Tage später hatte ich eine Anmeldung in der Hand und musste mich nur noch Ummelden, damit auch mein Name in der Ergebnisliste steht. Das war sehr einfach, da wir sowieso nach Mainz mussten, um die Startnummer abzuholen.
Ein Halbmarathon ist zu kurz als Longrun
Der Halbmarathon passte aber nicht so recht in unser beider Trainingsplan. Deshalb fingen wir an, einen gemeinsamen Lauf drum herum zu bauen. Da wir nicht das gleiche Tempo laufen, wollte ich dann schon etwas weiter als nur 25 laufen – meine Tendenz ging eher so in Richtung 30 plus. Mit Hilfe des Streckenplans hatten wir überlegt, ob wir einen der beiden Wendepunkt-Abschnitte nicht zwei mal laufen könnten. Das wäre eine Möglichkeit gewesen, um auf um die 30 Kilometer oder etwas mehr kommen. Uns war aber nicht ganz klar, wie die beiden Richtungen voneinander getrennt sein würden. Oder wir wären durch das Halbmarathon-Ziel gelaufen, von dort direkt weiter irgendwo den Rhein entlang und später wieder zurück zum Ziel-Bereich. Da war aber fraglich, ob wir wieder hinein kommen würden, um unsere Sachen abzuholen.
Dann wurde uns aber klar: ob nun 32 Kilometer, 35, oder 42,195 – ist doch eigentlich egal. Das macht vielleicht beim ersten, zweiten, oder dritten Marathon noch einen Unterschied. Irgendwann im Läuferleben, wenn die Marathon-Distanz oft genug überschritten wurde, verblasst die Ehrfurcht vor ihr. Was nicht bedeutet, dass der den Respekt davor verloren geht! Also haben wir kurzfristig entschieden: Ab auf die volle Distanz! Alles andere ist ja nichts halbes und nichts ganzes – im wahrsten Sinne des Wortes. Falls alle Stricke reißen, können wir immer noch zur Hälfte aussteigen und bekommen trotzdem ein Stückchen bunt bemaltes Blech. Zumal der Wechsel von der Halbmarathon- auf die Marathon-Distanz und umgekehrt problemlos möglich ist. Eigentlich muss man gar nichts machen, außer nach 21 Kilometern eben nicht in Richtung Ziel abbiegen.
Eine Radtour mit Hindernissen
Am Samstag war ja herrlichstes Frühlingswetter! Da mit Hinblick auf den spontanen Marathon sowieso keine Laufeinheit sinnvoll gewesen wäre, fuhren wir mit dem Rad nach Mainz, um die Startunterlagen abzuholen. Das sind ja nur rund 45 Kilometer, und die sind mit Crosser ja nun wirklich keine Hürde und in zwei Stunden relativ locker zu absolvieren. Für den Rückweg war geplant, mit der Bahn zu fahren – denn 90 Radkilometer erschienen uns dann doch etwas zu viel des Guten zu sein.
Es kam natürlich, wie es kommen musste: Nach etwa der Hälfte der Strecke verabschiedete sich meine Schaltung. Ich konnte nicht mehr runter schalten! Weit und breit war keine S-Bahn-Station nah genug, dass es Sinn gemacht hätte, hier zu zu steigen. So musste ich den Rest der Tour im zweiten Gang bis nach Mainz strampeln. Ja, strampeln ist genau das richtige Wort dafür – im zweiten Gang kommt man auch mit so einem Rennrad-Verschnitt nicht wirklich schnell voran. Ich glaube, ich hatte nicht mal einen freundlichen Gesichtsausdruck dabei.
Zum Glück war die Rad (Tor) Tour dann irgendwann vorbei. Erst kurz nach 17 Uhr kamen wir an der Rheingoldhalle in Mainz an. Hier befand sich die Marathon-Messe und die Startnummernausgabe. Das Ummelden und Abholen der Unterlagen war super einfach und ging sehr schnell. Das lag wohl daran, dass nicht mehr so viel los war. Dazu gab es den obligatorischen Werbe-Beutel, der gar nicht so viel Werbung enthielt. Statt dessen gab es sogar zwei coole Goodies: ein paar Lauf-Handschuhe und eine Trinkflasche! :-)
Zwar war auch die Marathon Messe fast beendet, aber es blieb noch genug Zeit für einen kleinen Rundgang. Viel war nicht mehr los: Die Messe war für einen Stadtmarathon sehr überschaubar klein. Und da wir erst kurz vor Toreschluß kamen, waren auch nicht mehr so viele Besucher dort. In dieser entspannten Atmosphäre artete unser Rundgang in einer kleinen Shopping-Tour aus. Für mich war ein Paar neue Laufsocken und ein paar grüne Calf Sleeves von CompressSport (Affiliate Link*). Zum Abschluß des Tages hatten wir einen guten Burger und super leckere Süßkartoffel-Pommes im Hans im Glück in der Mainzer Innenstadt und ein Gläschen Weißwein am Rheinufer, bevor es mit der S-Bahn wieder zurück nach Frankfurt ging.
Der Lauf
Wie schon am vergangenen Wochenende klingelte der Wecker um 6 Uhr morgens. Der Himmel war bewölkt, es war ziemlich diesig. Die Wolken hingen tief und Regen lag in der Luft – das ist nicht gerade das optimale Marathon-Wetter. Zumindest die Wettervorschau machte ein wenig Hoffnung auf Besserung und versprach Temperaturen von um die 15°.
Mit der Bahn in Mainz-Kastel angekommen – das übrigens ein Stadtteil von Wiesbaden ist, wusste ich gar nicht – wartete ein etwa 1,5 km langer Fußmarsch bis zum Startbereich. Natürlich nieselte es in Mainz. Nicht doll, aber ganz leicht sorgten viele feinste Wassertröpfchen in der Luft dafür, dass sich ein dünner Feuchtigkeitsfilm auf meiner Jacke bildete. Wären es 20 Grad mehr gewesen, hätte ich wohl von tropisch-feuchtem Klima und einer sehr schwülen Luft gesprochen. Bei Temperaturen die gefühlt gerade mal zweistellig waren, schließe ich diese Bezeichnung aber mal aus.
Die anderthalb Kilometer von der S-Bahn-Station zogen sich wie Kaugummi: Berg hoch, Berg wieder runter und zwischendrin die windige Überquerung der Brücke über den Rhein. Es war lächerlich kurzer Weg, wenn man sowieso vorhat, 42 Kilometer zu laufen. Im Läuferdorf angekommen, folgte die übliche Vor-Wettkampf-Routine: Klamotten ablegen, Startnummer anlegen, ein wenig mit den umliegenden Läufern fachsimpeln und den Beutel zur Aufbewahrung bis nach dem lauf abgeben.
Start ohne richtigen Countdown
Um kurz vor 9:30 Uhr begab ich mich dann mit Kerstin in den Startblock. Hier in Mainz war es zwar ein wenig eng, aber in Berlin war deutlich viel mehr los, als heute. Ich glaube, wir standen nicht mal zwei Minuten lang in der Menge, bevor der Moderator zum Start einläutete. Das mit dem Countdown runter zählen hatte der betagte Herr aber offensichtlich noch nicht lernen können. Auf 20 folgte 10, dann kam die 5 und plötzlich fiel der Startschuß unter goldenem Konfetti-Regen. Wir benötigten gerade mal eine Minute, um über die Startlinie zu kommen. Zwar waren wir im vordersten Startblock, aber scheinbar rollte dieser Teil der Menschenmasse zusammen mit der Elite los.
Der Nieselregen hielt an und es sah nicht so aus, als ob er sich irgendwann legen würde. Zum Glück hatte ich mich fake lang angezogen und trug zu kurz-kurz ein paar Armwärmer und Wadensleeves (beides Affiliate-Links*). Für die leichte Frühlingsfrische hielt ich das für die beste Lösung. Falls es warm würde, konnte ich die Armlinge immer noch runter bzw. ausziehen. Im weiteren Verlauf des Marathons zeigte sich aber, dass die leichte Feuchtigkeit von oben ganz und gar nicht unangenehm war. Insgesamt fielen so wenige und so feine Wassertropfen vom Himmel, dass nicht einmal auf meiner Brille welche landeten.
Die Stimmung am Streckenrand war durchweg toll. Dafür, dass Mainz ein relativ kleiner Stadtlauf ist, war viel Publikum zugegen. Zumindest auf der ersten Hälfte. Bei der Ersten des Zwei-Runden-Kurses war das Läuferfeld noch sehr dicht. Wir befanden uns im Strom von 5:30 Läufern. Obschon das Tempo schneller war, als wir wollten, schwammen wir locker mit. Es lief rund, die erste Stunde hatten wir eine gemütliche Pace von 5:30. Getragen von der Stimmung und dem umliegenden LäuferInnen haben wir uns dann 5 Kilometer lang zu einem 5:20er schnitt hinreissen lassen. Es ist echt schwer, sich absichtlich nach hinten fallen zu lassen und auf die Uhr zu schauen um das Tempo zu halten, wenn alle um einen herum schneller sind.
„Weg da, ich muss durch, mein Essen wird kalt!“
Darunter gab es leider viele rücksichtslose Ambitionierte, die uns einfach vor die Füße liefen, in die Ferse traten oder ihre Ellenbogen in die Rippen rammten. Das nur, damit sie eine Schrittlänge weiter voran kamen. Mich nervt das mittlerweile sehr bei den großen Läufen. Obwohl ich früher selbst eine Bestzeit nach der anderen jagte, empfinde ich das inzwischen echt als stressig. Klar, ich laufe heute noch immer mal wieder einer Bestzeit hinterher. Dabei schaffe ich es aber nicht, so vollkommen rücksichtslos und ohne jeglichen Respekt für die anderen LäuferInnen um mich herum einfach nur stur meinen Stiefel zu laufen. Mich ohne jegliche Rücksicht auf Verluste eine Hand voll Plätze im wahrsten Sinne des Wortes nach vorne zu boxen geht gar nicht! Das ist wohl eine Einstellungssache.
Besonders nervig fand ich den Typ, der die ersten vier oder fünf Kilometer neben uns in einer kleinen 3 bis 4 Leute starken Gruppe lief. Er wurde nicht müde, alle paar Minuten zu erwähnen, dass sie mit dem 5:30er Schnitt viel zu schnell unterwegs waren. Das ging mir echt so weit auf die Nerven, dass ich kurz davor war zu sagen: Dann quatsch doch nicht nur darüber, sondern lauf einfach langsamer! Das zu erzählen und wie eine Schallplatte mit Sprung immer wieder zu wiederholen bringt ja offensichtlich nix.
Nun, das habe ich mir dann aber verkniffen. Ich bin ja nett. Meistens.
Die ersten 20 km vergingen wie im Flug. Ein wenig Geschnackel untereinander oder mit anderen Läufern. Und auf einmal war die Halbmarathon-Marke greifbar. Kerstin und ich hatten im Vorfeld ausgemacht, dass wir hier wenn dann hier aussteigen und nur den halben machen. Abhängig von Tagesform, Wetter und Lust, oder wenn der Marathon echt mies läuft dann hätten wir auf den 30-km-plus-Trainingslauf verzichtet. Wir haben uns kurz angeschaut und es war sofort klar, dass jetzt aufzuhören überhaupt nicht zur Debatte steht. So liefen wir weiter in die zweite Runde und gingen auf die Volldistanz.
Die zweite Runde
Bis Kilometer 25 kamen wir im 5:30er Tempo gut voran, dann wurde es langsam anstrengend. Kerstin hatte zwei Wochen zuvor erst den Vier-Jahreszeiten-Marathon in Hamburg gefinisht. Trotz reduziertem Laufumfang zur Regeneration wurden ihre Beine langsam ein wenig müde. Aber auch mir ging es nicht mehr ganz so gut: Der fiese Hüftbeuger-Muskel in der Leistengegend hatte großen Meldungsdrang. Zwar hatte schon nach wenigen Kilometern dessen Gegenspieler im Rücken um Aufmerksamkeit gebuhlt, jedoch hatte sich das relativ schnell wieder verlaufen. Ab jetzt ziepte es durchgehend, aber es war nicht wirklich schmerzhaft, sondern einfach nur unangenehm. Von unseren Weh-Wehchen wurden wir also dazu gezwungen, das Tempo langsam aber sicher in Richtung sechs Minuten pro Kilometer zu reduzieren – genau jenem Tempo, was wir uns anfangs sowieso nur vorgenommen hatten.
Ab Kilometer 28 wurde es dann deutlich zäher. Die Brücke über den Rhein, die wir dann zwei mal binnen fünf Kilometern überquerten, forderte ihren Tribut. Es ist der größte Anstieg auf der Strecke und vergleichbar mit der Schwanheimer Brücke beim Frankfurt Marathon. Mit dem Unterschied, dass man sie in Mainz eben zwei mal läuft.
Die zweite Hälfte vom Marathon fängt bei Kilometer 30 an und ist doppelt so weit, wie die erste.
Als bei Kilometer 32 der Marathon begann, war ich richtig froh, dass es nur noch 10 Kilometer waren. Ich glaube, Kerstin ging es genau so. Ein langer Trainingslauf wäre jetzt sehr bald beendet gewesen. Trotz des moderaten Tempos war es langsam anstregend. Das Publikum am Streckenrand war zwar immer noch gut gelaunt und machte Stimmung, war dafür aber sehr weitläufig verteilt. Zu behaupten, dass die zweite Runde unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfand, wäre nach meiner Erfahrung beim Knastmarathon sicher übertrieben. Aber eben auch nicht sehr weit her geholt. Weder Kerstin noch ich machten irgendwelche Anstalten, aufzuhören. Wir beide haben genug Erfahrung zu wissen, dass du die letzten 10, 9, 8, 7 Kilometer bis zum Ziel immer irgendwie schaffst. Besonders, weil wir uns nichts anderes vorgenommen hatten, als gesund anzukommen.
Mein Gutenberg Marathon Mainz 2017 kurz zusammengefasst
In der Beschreibung heißt es, der Mainzer Marathon führt an den Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Ich weiß nicht, die sind mir irgendwie komplett entgangen.
Das ging mir aber bei den meisten Stadtmarathons bisher so. Links und rechts der Laufstrecke nehme ich nur wenige Dinge – vor allem kaum Sehenswürdigkeiten wahr. Ich bin wohl eher auf das Laufen fokussiert. Nach dem Marathon erinnere ich mich nur noch an so zwei bis drei Dinge wie die Brücke oder das Kopfsteinpflaster, über das wir liefen. Wenn ich das nächste mal in Mainz bin, werde ich sicher mit der Frage Hier geht doch der Marathon lang, oder?
glänzen :-)
Zwar ist die Strecke beim Marathon in Mainz relativ schnell, aber wohl kaum für Bestzeiten geeignet. Gefühlt gab es kaum einen wirklich ebenen Abschnitt, es ging immer leicht bergauf oder bergab. Zudem hat der Marathon zwei Wendepunkt-Abschnitte. Das finde ich nicht ganz so schön, aber für mich war es verkraftbar.
Das Publikum war dieses mal sehr dosiert, was aber auch am wenig einladenden Wetter gelegen haben kann. Umso schöner war es, dass diejenigen, die sich aufrafften zuzuschauen, immer ordentlich gute Stimmung gemacht haben. Ganz im Gegensatz dazu in Frankfurt, wo tausende Zuschauer teilnahmslos am Streckenrand stehen und scheinbar darauf warten, dass eine/r der LäuferInnen zusammenbricht. Schade fand ich, dass in der zweiten Runde nur noch sehr wenige Zuschauer am Streckenrand waren. Das ist aber auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man weiß, dass nicht mal 900 LäuferInnen den Gutenberg Marathon Mainz 2017 beendeten.
Die Verpflegung am Streckenrand gab es etwa alle vier bis fünf Kilometer. Das fand ich vollkommen in Ordnung. Zum Vergleich: in Frankfurt gibt es ab Kilometer 5 alle 2,5 km mindestens Wasser. Die Auswahl war das üblich Standard-Programm: Wasser, irgendwann kam ein Iso-Getränk dazu, später dann Bananen und hinten raus auch Cola. Besonders cool fand ich, dass es im Ziel nicht nur Red Bull und Laugenbrötchen, sondern auch Kuchen (!) gab. Das ist doch für einen Stadtmarathon eher ungewöhnlich.
Besonders famos am Mainzer Marathon fand ich, dass ich noch auf der Strecke wählen kann, ob ich Halbmarathon oder Marathon laufe. Für beide Distanzen zahlt man die gleiche Startgebühr.
Noch bin ich hin- und her gerissen, ob ich im kommenden Jahr noch einmal in Mainz laufen werde. Mit Blick auf das Training für meinen ersten 100 km-Lauf ist sicher sinnvoll, einen Trainingslauf in dieser Distanz zu absolvieren. Gerade weil hier alle 4 bis 5 Kilometer Verpflegungsstationen sind und ein paar Menschen kommen, um dabei zu zuschauen. Andererseits finde ich die 50 bis 60 € Teilnahmegebühr doch irgendwie teuer, zumal da noch rund 20 € für das Bahnticket nach Mainz hinzukommen und in meinem Fall für dieses Jahr auch noch die Ummeldegebühr von 20 €. Dafür ist es aber nicht ganz so langweilig, wie ein einfacher Trainingslauf und ich muss nicht so viel Zeugs mit mir rumschleppen beim Laufen.
Für mein kleines Jubiläum des zehnten Marathons indes war es ein schöner, lockerer und angenehmer Lauf. Auch wenn es nur knapp war, habe ich bzw. Kerstin mit der Zielzeit von 3:58 dafür gesorgt, dass ich bis jetzt jeden in unter vier Stunden beendet habe.
Der Lauf zeigte mir aber auch meine körperlichen Grenzen auf: Das Ding da mit meiner Leiste muss auf jeden Fall schnellstmöglich weg! Damit werde ich in Münster sicher nicht die drei Stunden knacken. Selbst für Darmstadt bin ich jetzt lange nicht mehr so zuversichtlich, den Marathon in 200 Minuten oder schneller zu beenden. Das wird sich dann aber am kommenden Wochenende zeigen.
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