Ich wollte im Januar dort weiter machen, wo ich im Dezember aufhörte. Vier mal die Woche laufen gehen, zwei mal die Woche in die Mucki-Bude und ein Mal, oder alle zwei Wochen, zum Physiotherapeuten. Für vierzehn Tage konnte ich dieses Niveau aus dem Dezember noch halten, danach brach ich aber etwas ein.

Ich komme irgendwie nicht mehr so richtig aus dem Bett morgens. Deshalb habe ich die Fitnessstudio-Besuche erst mal auf den Nachmittag gelegt und am Ende doch häufiger ausfallen lassen. Das hatte ich neulich ja schon mal erzählt.

Der Januar war ein monotoner Monat

Feldweg im Winter unter blauem Himmel
Ideal zum Laufen: Ein fest Feldweg unter Sonnenschein und blauem Himmel bei knapp Null Grad.
Laufmäßig war der Januar aber top in Ordnung! Ich bin sehr sehr viel Grundlagenausdauer gelaufen – um genau zu sein: ausschließlich. Damit war nicht nur das Wetter sehr eintönig, sondern auch mein Trainingsplan.

Lediglich die Distanzen variierte ich ein wenig. Zwischen einer und drei Stunden war ich dabei jeweils unterwegs. Und einen Lauf pro Woche lief ich auf dem Laufband mit den Vibram FiveFingers.

Das Grundlagentraining hat sich bereits für Rodgau bezahlt gemacht. Nicht nur, dass der Lauf an und für sich recht gut und nahezu ohne muskuläre Schwächen verlief. Nein, bereits am Sonntag wagte ich schon wieder eine kleine entspannte Laufrunde durch den Ostpark. Es war nix! Kaum Muskelkater, nur ein bisschen müde – ansonsten hatte ich gar nix. Am Montag lief ich mit dem Laufshop-Lauftreff bereits wieder 10 Kilometer. Meine Regeneration war also recht fix.

Laufen mit Sonnenbrille im Winter
Weil die Sonne meist recht tief steht, laufe ich auch im Winter oft mit Sonnenbrille.
Insgesamt komme ich im Januar auf 260 Laufkilometer in 25 Stunden – dort ist der 50 km Ultramarathon enthalten. Im Vorjahr waren es nur knapp über 200 km.

Dieser Januar ist damit nicht nur mein stärkster Januar aller Zeiten, sondern auch der dritt-stärkste Monat überhaupt, den ich bisher hatte! Ein Januar! Verrückt!

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