Mein Lauf-April hatte in diesem Jahr viel zu bieten: lange und anstrengende Intervalle, ziemlich lange Läufe und einen Tempodauerlauf. Auch das Wetter brachte von 20° und Sonnenschein bis 0° und Schneeschauer alles mit. Außer dem konnte ich gleich zwei Paar neue Laufschuhe in Betrieb nehmen.
Mein Intervalltraining habe ich zum Vormonat auf 1-Kilometer-Intervalle ausgebaut. Das klappte in den ersten beiden Wochen auch recht gut. Das vorgesehene Tempo von 4:15 min/km war nicht wirklich ein Problem. Hinten raus wurde es natürlich immer ein wenig anstrengend, das is aber Sinn und Zweck der Übung. Jedoch der letzte Intervallauf der Reihe, der 10 x 1 km Intevalllauf, der hatte es echt in sich!
Bereits nach dem dritten Intervall war ich ziemlich platt. Die folgenden sieben Intervalle habe ich mich regelrecht gequält und mir bei jedem gedacht: Schaffe ich noch einen, oder breche ich lieber ab und trabe heim?
Am Ende habe ich es dann doch durch gezogen, war ziemlich k.o. aber umso glücklicher. Ich weiß bis heute nicht so recht, warum ich mich an diesem Tage schon so früh im Lauf so schwer getan habe – vermutlich war an jenem Dienstag meine Tagesform extrem im Keller. Vielleicht habe ich auch einfach in der Nacht zuvor nicht richtig erholsam geschlafen. Zum Abschluß der Intervallrunde April gab es noch einen kurzen Tempodauerlauf.
Die langen Läufe habe ich ebenfalls ausgedehnt und von 20 km auf 25 km erhöht. Jetzt am ersten Mai habe ich sogar 32 km draus gemacht. Ich weiß nicht, ob ich die kommenden beiden Wochenenden dazu komme, so lange laufen zu gehen und mein nächster Marathon ist ja bereits am 22. Mai.
Insgesamt bin ich im April 209 km in 18 Stunden und 30 Minuten gelaufen. Dafür habe ich zwölf Laufeinheiten benötigt. Mein Wochenschnitt lag bei etwa 60 Lauf-Kilometern und damit knapp 10 km mehr als im Monat zuvor. Im März waren es noch 15 Einheiten, in denen ich gerade mal 7 Kilometer weiter aber 1:20 Stunden länger unterwegs war.
Neu in meine Laufschuh-Familie aufgenommen habe ich die PureFlow 5 von Brooks und die Glycerin 13, auch von Brooks. Die PureFlow hatte ich mir bereits im Januar gekauft, habe mich aber geweigert sie bei dem Schmuddelwetter einzusetzen und schmutzig zu machen. Die Glycerin 13 trafen erst frisch bei mir Anfang April im aktuellen Bloggerpaket von Brooks ein.
Beide Schuhe habe ich auf verschiedenen Läufen getragen: Intervalllauf, einfacher Dauerlauf und einem langen Lauf. und ich muss ganz ehrlich sagen, beide haben sich dabei echt super geschlagen. Die PureFlow 5 sind mir persönlich zu minimal gedämpft für einen langen Lauf. Ich danke aber daran könnte ich mich gewöhnen, wenn ich mit den Schuhen weiter übe.
Im Juni 2014 hatte ich mich darum beworben, Brooks Messenger of Run Happy zu werden. Seit August 2014 ist es nun so weit: Im Rahmen dieses Programmes bekommen alle ausgewählten Blogger Produkte von Brooks kostenlos zugeschickt, die sie bzw. wir auf Herz und Nieren testen. Über meine Testergebnisse berichte ich hier in meinem Blog – natürlich vollkommen unverfälscht. Diese Produkte muss ich nicht zurück schicken. In unregelmäßigen Abständen werden wir außer dem zu Events von Brooks eingeladen, die wir gleichzeitig als Treffen der #runhappy-BloggerInnen nutzen. Dennoch spiegeln diese Beiträge meine eigene persönliche Meinung wider und nicht die von Brooks oder anderen Partnern des Run Happy-Programms. Das Bloggerprogramm wurde im Oktober 2016 in dieser Form eingestellt.