Das Wetter an diesem Sonntag war optimal. Es war weder zu kalt, noch zu warm. Mit rund 15° war die Temperatur ideal zum Laufen. Als ich so gegen halb neun an der Festhalle ankam, hatte es leicht genieselt. Es war nicht wirklich abzusehen, ob das den ganzen Tag so bleibt, ob es aufhört oder ob es möglichweise noch schlimmer wird und richtig anfängt zu regnen. Deshalb hatte ich mich vor dem Abgeben des Kleiderbeutels dazu entschieden, ein Laufuntershirt anzuziehen. Auf jeden Fall aber war auch die Luftfeuchtigkeit ideal für das Rennen.

Für die Trophäensammlung: Devotionalien vom Frankfurt Marathon 2011

Nachdem ich mir also ein Kleidungsupgrade verpasst habe und zusätzlich das obligatorische PVC-Leibchen übergezogen habe, damit ich nicht vor dem Lauf auskühle, begann für mich das Warm-Up. Ich startete meine Playlist, die ich am Abend zuvor eigens angelegt und sortiert hatte. Eigentlich sollte sie musikalisch meine Renntaktik unterstützen, aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon – zumindest musikalisch – 15 Minuten in Verzug. Ich dachte natürlich nicht daran, einfach zwei oder drei Lieder zu überspringen. Aber das war auch nicht wirklich notwendig.

Ich bin ein wenig genervt, weil überall in der Messehalle so viele Leute unterwegs sind. Klar, 25.000 Läufer (inklusive Staffelläufer) müssen ja irgendwo hin. Aber muss denn wirklich jeder seine 3-köpfige Familie mit zum Umziehen und Kleidungabgeben nehmen?

ca. 9:20 Uhr
Am Fuß des Messeturms gibt es eine Fläche von etwa 7 mal 20 Metern, die nicht allzu sehr durchsetzt ist von Zuschauern und verwirrt umher irrenden anderen Läufern. Einige traben sich hier schon locker warm, also geselle ich mich dazu. Wenn ich zu aufgeregt bin, lauf ich nur wieder viel zu schnell los, also muss ich ein wenig Adrenalin jetzt schon verbrauchen. Ich trabe locker umher, mache ein paar Side Steps, Cross-Overs, Skippings und spule eigentlich das ganze Aufwärm-Lauf-ABC ab, das man ja als Läufer sowieso, aber auch als Fussballer kennt. Nur die Steigerungsläufe habe ich weggelassen, dazu war zu wenig Lauffläche. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das eigentlich wirklich nötig ist, sich aufzuwärmen. Da ich ja die ersten sieben Kilometer eh als entspanntes Warmlaufen festgelegt habe, schien mir das nicht wirklich sinnvoll. Aber der Aufgeregheit wegen, war es wohl doch ok. Am Ende der Übung mache ich noch ein paar halbherzige Dehnungsübungen für die Oberschenkel und Waden.
ca. 9:40 Uhr
Ich begebe mich zu meinem Startblock. Das ist gleich der zweite, hinter den Hochambitionierten und den wirklichen Wettkampfläufern. Den definierten Zugang kann ich nicht so recht finden, also erliege ich dem Herdentrieb und nehme den Weg über die Absperrbänder. Am Eingang will dann die Helferin meine Startnummer sehen. Ich bin zunächst verwirrt, realisiere aber dann, dass ich ja noch das Leibchen trage und meine Nummer daher verdeckt ist.
ca. 9:50 Uhr

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Gleich gehts los.

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Kurz vor dem Startpfiff wird es langsam voll

Langsam wird es voll im Startbereich. Ich habe darauf verzichtet, mich ganz nach vorne an die Absperrung zum nächsten Block zu quetschen. Was soll das? Da würden mich die Übermotivierten von hinten nur überrollen. Ich überlege, ob ich langsam mein Leibchen ausziehen soll, denn es ist ziemlich kuschelig warm.

ca. 9:55 Uhr
So langsam wird das Klima wie in der Sauna, also weg mit dem Leibchen. War der Start letztes Jahr auch so weit hinten? Ich hatte in Erinnerung, dass die Startlinie noch vor dem Hammering Man war, dieses mal scheint Sie dahinter zu sein. Ich rufe mir erst mal aus dem Google Docs meine Marathon-Taktik in den Browser. Dann muss ich da nicht beim Laufen hin klicken. Beim Bewegen seh ich das kleine Display immer so schlecht, ausserdem ist es wegen des Kopfhörerkabels unter dem Shirt immer recht weit weg.
10:00 Uhr
Es geht los. Der Moderator hat gerade den Startschuss gegeben. Die anderen Läufer schieben bereits vor, obwohl noch gar kein Platz da ist. Man, die Dummheit der Allgemeinheit kotzt mich manchmal echt an.
10:05 Uhr
Ich überquere die Startlinie. RunKeeper gestartet. Die Stoppuhr fällt mir erst nach 50 Metern ein. Das geht wohl gerade noch so durch. Dann muss ich eben daran denken, ein paar Sekunden hinzuzufügen wenn ich meine Zeit ausrechne. Im Training hab ich einige Male vergessen die anzuschalten – und das fiel mir dann erst nach drei, vier Kilometern auf. Das wäre heute tragisch gewesen.
ca. 10:30 Uhr
Die erste Verpflegungsstelle. Das ist mit der zweiten Wasserstelle die wichtigste. Wenn man die beiden auslässt, hat man schon verloren. Es gibt nur Wasser – zum Glück stilles. Sprudelwasser findet bei mir beim Laufen immer direkt den Weg hinaus – und zwar den, den es auch hineinkam. Ich brauche zwei Becher, denn beim Laufen verliert der Becher wie von Zauberhand mindestens die Hälfte seines Inhalts
10:31 Uhr
5 Kilometer sind rum. 26:15 sollte ich bis hier hin gebraucht haben. Ein kurzer Blick auf die Uhr: Rund 26 Minuten rum. Ich bin genau im Zeitplan. Die paar Sekunden führe ich jetzt einfach mal auf den Verspäteten Start meine Uhr zurück. Nach dem RunKeeper habe ich jetzt schon mehr als 5km auf dem Tacho – aber mir ist auch klar, dass das AGPS hier in der Innenstadt ziemlich fehlerhaft ist. Schade eigentlich.
Ein kurzer Abgleich mit der Homebase

Hast du die SMS mit der Zwischenzeit bekommen?
Ja.
Supi.
Meine offizielle Zeit bis hier beträgt 26:10.
10:40 Uhr
An der Hauptwache. Ein Foursquare-Check-In für die Allgemeinheit. Vor knapp einem Kilometer habe ich ein wenig das Tempo gesteigert, es läuft gut und ich merke natürlich noch nichts davon. Ich glaube die Änderung des Tempos kann ich gut im Laufrhytmus umsetzen.
10:56 Uhr
Irgendwo im Nordend überquere ich die 10-km-Marke. Der obligatorische Zeitvergleich verrät mir, dass ich bisher etwa eine Dreviertelminute schneller bin als geplant. Wenn ich das auf die Kilometer umrechne, bin ich pro Kilometer 4-5 Sekunden schneller gelaufen. Mir geht es gut dabei, so langsam bin ich warm und im Rhytmus.
11:20 Uhr
15 Kilometer in 1:14:22. Auf der Kennedyallee habe ich immer noch 45 Sekunden „Vorsprung„. Die Temposteigerung vor rund einem Kilometer macht sich nich nicht bemerkbar. Ich habe eben haarscharf kaluliert.
In 300 Metern kommt die nächste Verpflegungsstelle, hier gibt es die ersten Bananen. Das trifft sich gut, ich habe gerade darüber nachgedacht, ob ich heute Abend nicht einen schönen großen Burger mit viel Fleisch essen will.
ca. 11:21 Uhr
Es hat fast 100 Marathon-Kilometer gedauert, bis ich den ich mehr oder weniger durch Zufall einen Trick gefunden habe, wie man beim Laufen halbwegs vernünftig aus dem Becher trinken kann: Man knickt einfach die Öffnung vom Pappbecher leicht zusammen, so dass eine mandelförmige Öffnung entsteht. Wenn man dann eine der beiden spizen Seiten an den Mund nimmt, geht nicht mehr so viel daneben. Super, wieder um eine Erfahrung reicher.
Ich habe auch herausgefunden, wozu das Schwämmchen am besten taugt: um sich das Zeug wieder aus dem Gesicht zu wischen – und um die von den Bananen klebrig gewordenen Finger abzuwischen.
ca. 11:35 Uhr
Wir biegen ab. Es geht gar nicht durch das enge Tor in Schwanheim. Das ist wohl einer der „kurzfristigen“ Streckenänderungen wegen Baustellen. Ich bin gar nicht traurig darum. Die Stelle ist eh so eng, da verliert man nur Zeit, weil das Feld so zusammen gestaucht wird.
11:43 Uhr
Der erste Zwanziger ist geschafft. Konnte das Tempo die letzten sechs Kilometer wunderbar bei knapp 4:45 min/km halten. Ist gar nicht so anstrengend, wie im Training – aber dafür mach ich das ja auch. Die letzten zehn Kilometer hab ich in knapp 47 Minuten zurück gelegt, also mal locker drei Minuten weniger gebraucht, als für die ersten zehn.
11:49 Uhr
Die Halbmarathonmarke überquert. Zeit liegt bei 1:43:20 – nun bin ich knapp zwei Minuten schneller, als ich mir vorgegeben habe. Habe wohl bei der letzten Verpflegungsstelle ein wenig getrödelt, habe ja fast fünfeinhalb Minuten für die 1.100 Meter gebraucht. Nachricht an die Homebase

Bis hier wars einfach :)
Und jetzt nicht mehr oder wie?
Naja, jetzt kommt der anstrengende Teil :)
Erfahrungswerte eben.
ca. 12:03 Uhr
Es geht auf die Schwanheimer Brücke / B40. Die Auffahrt ist der Hammer! Zwar ist die Steigung an und für sich lächerlich, aber zieht nach 24 Kilometern ganz schön rein.
Der große Zeh am rechten Fuß scheuert langsam im Schuh. Super, das wird ein Spaß.
ca. 12:06 Uhr
Der Streckenposten an der Abfahrt von der Schwanheimer Brücke gibt per Lautsprecher durch:

Wilson Kipsang hat soeben das Rennen in 2 Stunden 3 Minuten und 42 Sekunden gewonnen. Er hat damit den Weltrekord um nur 4 Sekunden verpasst.

Kipsang erntet Applaus von den Läufern um mich herum. Auch von mir. Ich habe noch etwa 17einhalb Kilometer vor mir.
12:08 Uhr
Die Uhr bei Kilometer 25 bescheinigt mir weiterhin einen Vorsprung von etwas mehr als 2 Minuten auf meine Taktik. Sieht gut aus, das relativ hohe Tempo macht auch nach 10 Kilometern noch gar keine Schwierigkeiten. Ich merke aber, dass ich die Verpflegungsstellen alle 2,5km nutze, um kurz zu verschnaufen und zu gehen.
Langsam könnte ich mal ein Klo gebrauchen. Vor einer Weile habe ich ein vereinsamtes DIXI-Klo am Streckenrand gesehen, da stürzte aber gerade jemand hinein. Das nächste werd ich nehmen.
ca. 12:23 Uhr
Zwei Drittel sind geschafft. Bei Kilometer 28 bin ich immer noch 2 Minuten schneller als gewollt. Nutze die Zeit, um an der Verpflegungsstelle kurz eine Nachricht nach Hause zu funken, dass es mir gut geht. Auch wenn ich langsam meine Waden spüre, mein Zeh immer noch scheuert (man, das wird sicher ne riesige Blase, wenn die nicht schon offen ist) und ich immer noch aufs Klo muss.
Ab jetzt heisst es, dass Tempo ein wenig zu drosseln und Kraft zu sparen.
12:34 Uhr
Gerade auf die Mainzer gekommen. Ich konnte nicht mehr einhalten und hab, wie alle anderen, mich am Streckenrand entledigt. Es kann doch nicht sein, dass zehn Kilometer lang kein Klo an der Strecke ist? Später werde ich herausfinden, dass die nächsten Klos erst hinter der Ziellinie sind. Das ist von Der Rennorganisation eher suboptimal geplant.
Meine Zeit liegt bei 2:28:31 – Die zwei Minuten Vorsprung sind auf nur noch 25 Sekunden zusammen geschmolzen. Da habe ich wohl an der Verpflegungsstelle und mit am Streckenrand stehen zu viel Zeit verbraten. Ich überlege, ob es noch Sinn macht, auf die 3:30 zu laufen. Zwar schaffe ich im Training locker 12 Kilometer in der Stunde, habe ich ja heute auch schon geschafft. Wenn man aber schon 30 im Nacken hat, ist das nicht mehr so einfach.
Ich entscheide mich, meine Taktikvorgabe über den Haufen zu werfen und es doch zu versuchen. Wenn ich mich an die Taktik halte, werde ich die 3:30 nicht mehr schaffen. Ich habe das Tempo die 14 Kilometer gut gehalten und es hat mir nichts ausgemacht. Warum nicht also die nächsten fünf, sechs, sieben Kilometer eben so weiter machen? Zu viel Disziplin ist auch nicht immer zielführend. Ich hoffe nur, dass ich rechtzeitig merke wenn es zu viel ist. Nicht, dass ich wieder so einen Megaeinbruch bekomme und für die letzten beiden Kilometer eine Viertelstunde brauche, wie im letzten Jahr.
13:00 Uhr
Frankenallee. „Hammermann, wo bist du?„, frage ich mich. Im vergangenen Jahr hatte er mich hier schon erwischt. Aber zum Glück stand genau hier mein Schatz am Streckenrand und ht mich motiviert weiter zu machen :-* Man, ich hatte so keine Lust mehr.
Heute nichts. Weder Schatz, noch kein Bock mehr. Vielleicht liegt es auch daran, dass gerade ein toller vorwärts-Track in der Playlist läuft. Ich denke mir: „Noch sieben Kilometer, das wär‘ doch gelacht!
Meine Zeit liegt mit 2:54:45 genau eine Sekunde über der von mir gesetzten Vorgabe. Ich dachte, ich wäre schneller gelaufen? Ärgerlich, also muss ich doch noch ein bischen mehr anziehen, auch wenn es ein bischen in den Waden und mittlerweile auch in den Oberschenkeln zieht. Ich kann gar nicht mehr die volle Schrittlänge machen, aber wenigstens tut es noch nicht richtig weh.
Mir fällt auf, dass dieses Mal nicht so viele Leute am Streckenrand liegen bleiben bzw. gehen und/oder steigen aus. Ich denke, dass das wohl am Wetter liegt. Im letzten Jahr hatten wir gefühlte 30° beim Lauf. Die Organisation hat aber scheinbar darauf hingeplant: Den ganzen Abschnitt von der Mainzer bis hier hinter zur Europa-Allee waren auffällig viele Sanis am Streckenrand. Ja, Kilometer 30 bis 37 sind eben berüchtigt!
ca. 13:04 Uhr
Kurz vor dem Platz der Republik treffe ich meinen ehemaligen Chef-Chef. Wir quatschen kurz darüber, wie es so geht. „Man, ich bin ziemlich platt,“ sagt er. „Ich bin auch ganz schön geschafft,“ entgegne ich ihm, „am liebsten würde ich hier gleich links abbiegen auf die Zielgerade.“ „Da möchte wohl jeder gern,“ antwortet er. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät, ich habe in den letzten 700 Metern fast eine Minute verloren. Ich habe mir wohl an der Verpflegungsstelle wieder viel zu viel Zeit gelassen. „Ich muss weiter,“ sage ich, „ich will die 3:30 schaffen.“ „Jungspund,“ antwortet er, „viel Glück!„. „Danke, wir sehen uns vielleicht im Ziel.“ Und ziehe weiter.
ca. 13:16 Uhr
Vor mir läuft Audrey aus Australien, wir mir die Rückansicht ihres Shirts verrät. Die Kniee scheinen zusammengenäht zu sein. Die Füße setzen schulterbreit auf. Sie scheint keine Staffelläuferin zu sein, also hat sie vermutlich mit diesem Stil die letzten 37 Kilometer zurück gelegt. Mir tut das schon beim Hinschauen weh. Also ziehe ich vorbei.
13:27 Uhr
Auf der Fressgaß‘ sind die magischen 40 Kilometer rum. Meine Zeit bis hier ist 3:21:48. Ich liege damit fast zwei Minuten über Plan. Innerlich hake ich die 3:30 ab. Zwei Minuten in 2 Kilometern, das ist jetzt wirklich nicht mehr raus zu holen. Ich bin etwas traurig darüber, meine Wunsch-Marke nicht zu erreichen. Ich halte mich daran fest, dass ich wenigstens eine neue persönliche Bestzeit deutlich schaffen werde und dass ich mir die gleiche Zielzeit für den nächsten Marathon vornehmen kann.
ca. 13:34 Uhr
Es geht auf die Friedrich-Ebert-Anlage. Ich sehe den Hammering Man. Noch knapp einen Kilometer, dann ist es geschafft. Ein letzter Zeitvergleich: Ich habe wieder zwischendurch fast eine Minute verloren. Ich überlege kurz, ob ich noch mal Gas geben soll, scheitere dann aber an der Frage „Wofür„? Ob ich nun zweieinhalb Minuten über der 3:30-Marke bin oder drei Minuten, auch egal.
ca. 13:37 Uhr
Ich bin unter dem Hammering Man, biege links ab in Richtung Festhalle. Am Eingang zur Festhalle kommt mir die Idee, den Zieleinlauf zu Filmen. Ich ziehe mein Telefon raus, starte die Kamera und … naja. 50 Meter vor dem Ziel ist sie dann bereit. Jetzt lohnt es auch nicht mehr. Mach ich eben nächstes Jahr.
13:38 Uhr
Geschafft! Ich bin froh, dass es rum ist. Meine vorläufige Finishing-Zeit ist 3:33:14. „194 Sekunden, verdammt!“ denke ich mir. Ich schreite Richtung Agora weiter, während neben mir ein Läufer auf einer Trage abtransportiert wird. Unten bekomme ich dann die Trophäe überreicht.
Insgesamt aber doch ein toller Lauf,“ denke ich mir, „ich bin gar nicht so platt wie beim ersten mal, die Zeit war super und im Wesentlichen konnte ich die Taktik doch einhalten.

Beim nächsten mal werde ich in der Taktik berücksichtigen, dass ich hinten raus mehr Luft brauche, also im zweiten Drittel noch etwas schneller laufen muss. Laut Zeitnahme habe ich für die erste Hälfe 1:43:21 gebraucht, für die zweite Hälfte 1:49:55. Das ist ein ziemlichg guter Schnitt.

Letztes Jahr habe ich für die zweite Hälfte über eine Viertelstunde mehr gebraucht (1:44:26 zu 2:00:28). Das Training hat sich also richtig bezahlt gemacht, immerhin habe ich in der zweiten Hälfte fast elf (!) Minuten zugelegt.

Mein ehemaliger Chef-Chef hat für die Maraton 3:35 Stunden gebraucht und ist knapp eine Minute nach mir im Ziel angekommen. Aber ich habe ihn nicht mehr getroffen.

Die Anmeldung für den nächsten Frankfurt Marathon startet am 1. Dezember. Bis dahin werde ich mir überlegt haben, ob ich wieder mitlaufe. Im Moment tendieren ich ja zu: ja! :-)

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