Zum Auftakt der neuen Brooks Ambassador of run happy Saison lud Brooks alle Botschafter auf ein Einstimmungswochenende nach Winterberg im Sauerland. Hier hatten wir die Möglichkeit, uns gegenseitig und einen kleinen Teil vom Brooks-Staff kennen zu lernen. Ein tolles Event-Wochenende lag also vor uns Blogger und Bloggerinnen.

Die erste Überraschung wartete bereits im Hotelzimmer: es gab nicht nur eine funkelnagelneue Brooks Sporttasche, nein die hatte auch einiges „intus“: Die bis dahin noch nicht veröffentlichten Brooks Ghost 8 in der Berlin 2015 Sonderedition. Das Aussehen ist zwar nicht jedermanns Geschmack, aber mir gefallen die. Mittlerweile kannst du aber die Ghost 8 Berlin 2015 limited Edition bei Brooks kaufen – und sicher auch bei deinem Laufschuhdealer deines Vertrauens. Zusätzlich gab es auch ein eigenes „Ambassador of Run Happy“ Laufshirt.

Ich finde die Ghost 8 Sonderedition Berlin 2015 ehrlich gesagt viel zu schade zum Laufen und werde die vermutlich nur als Alltagsschuhe tragen. Zwar benötige ich nach dem Frankfurt Marathon sicherlich ein paar neue Trainingsschuhe, ich habe aber bisher schon großen Gefallen an den Launch 2 gefunden, so dass ich die dannach weiter als Hauptlaufschuhe nutzen werde.

Man lernt ja nie aus, zum Beispiel über Sporternährung

Nach dem Check-In im Hotel und einem kurzen Get-Together ging es direkt los: Iki Feil, mehrfache Gewinnerin des Tough Guy, Getting Tough und StronmanRuns, verriet uns ein paar „Geheimnisse“, wie wir noch erfolgreicher bei Wettkämpfen sein könnten. Natürlich spielt die Ernährung, aber auch das richtige (dosierte) Training dabei eine große Rolle.

Meine wichtigsten Take-Aways aus ihrem Vortrag:

Tipps zur Sporternährung

  • Kohlenhydrate braucht man eigentlich nicht zum (über-) leben.
  • Fett ist nicht so böse, wie uns weis gemacht wird.
  • Vitamine und „Spurenelemente“, z.B. aus Brokkoli, rohen Zwiebeln oder Rote Beete sind wichtig.
  • Als Sportler ist Eiweiß von besonderer Bedeutung – 15 Eier pro Woche dürfen es schon sein.
  • Kräuter und Gewürze sollte man nicht vernachlässigen. Eine Chili-Schote vor dem Rennen gibt noch mal einen Extra-Schub, habe ich gehört ;-)
  • Nach dem Training sollte man nicht direkt die Kohlehydrate wieder auffüllen.
  • In den ersten etwa 20 bis 25 Minuten nach der Trainingseinheit ist der Körper besonders empfänglich für Eiweiß und nutzt dies effizient zur Zellregenerierung. Ein Eiweißshake ist vollkommen in Ordnung, so lange es ein guter ist!
  • Nüchtern Laufen ist gar nicht schlimm.
  • Die Bananen bei Kilometer 30 bringen gar nichts, da der Körper ungefähr 2 Stunden braucht um die Energie daraus nutzbar zu machen.
  • Koffein aus Grünem Tee ist besonders gut für das Laufen, da es langsam und gleichmäßig vom Körper verarbeitet wird.
  • Schnelles Ansteigen des Blutzuckerspiegels und ebenso schnelles Absinken erzeugt Hunger. Besser ist es, den Blutzuckerspiegel relativ konstant zu halten.

Tipps zum Training

  • Ein gut funktionierender Fettstoffwechsel ist das A und O für langanhaltende Leistung. Kohlenhydrate wirken nur kurzfristig und sind schnell verbraucht.
  • Hoch intensives Intervalltraining (HIIT) kann genau so gut die Zellbildung verbessern, wie lange Einheiten.
  • Eine Intensitätssteigerung zum Ende einer Grundlagenausdauer-Trainingseinheit verkürzt die Dauer für den Trainingseffekt.
  • Funktionelle Bewegungsübungen stärken die allgemeine Muskulatur und beugen so Verletzungen besonders durch Überlastung oder Ermüdung vor.
  • Kalt duschen stärkt das Immunsystem (wer hätte das gedacht? :-) )

Als kleines Schmankerl sponserte uns Brooks das Buch Was erfolgreiche Sportler anders machen – Die F-AS-T Formel, an dem Iki auch mit geschrieben hat. Nach dem Vortrag trafen wir uns gemeinsam für einen kleinen Lauf. Zwar hatten wir zwischendurch leichte Verständnisschwierigkeiten mit der vorgefertigten Wegbeschreibung, aber haben trotzdem zurück zum Hotel gefunden. Läuferisch war es für mich nur halb anspruchsvoll – Höhenmeter und unasphaltierten Untergrund kann ich nicht so gut, dafür habe ich die Zeit aber gut genutz, um mich mit den anderen BotschafterInnen auszutauschen – und das war ja auch Sinn und Zweck der Übung.

Nach dem Abendessen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Ich fand es sehr spannend, welche unterschiedlichen Motivationen und Ziele die Blogger-KollegInnen haben und wie sie zum Laufen gefunden haben. Da der nächste Tag sowieso schon früh anfing und ich vorher noch eine kleine Laufrunde drehen wollte, verabschiedete ich mich rechtzeitig.

Was wir am nächsten Tag unternommen haben, kannst du auf der nächsten Seite lesen.

Foto (Titelbild): Manuela Richter

Im Juni 2014 hatte ich mich darum beworben, Brooks Messenger of Run Happy zu werden. Seit August 2014 ist es nun so weit: Im Rahmen dieses Programmes bekommen alle ausgewählten Blogger Produkte von Brooks kostenlos zugeschickt, die sie bzw. wir auf Herz und Nieren testen. Über meine Testergebnisse berichte ich hier in meinem Blog – natürlich vollkommen unverfälscht. Diese Produkte muss ich nicht zurück schicken. In unregelmäßigen Abständen werden wir außer dem zu Events von Brooks eingeladen, die wir gleichzeitig als Treffen der #runhappy-BloggerInnen nutzen. Dennoch spiegeln diese Beiträge meine eigene persönliche Meinung wider und nicht die von Brooks oder anderen Partnern des Run Happy-Programms. Das Bloggerprogramm wurde im Oktober 2016 in dieser Form eingestellt.

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