In dieser Woche habe ich das Pensum ein wenig reduziert. Ein wenig Erholung muss ja zwischendurch schließlich auch sein. Außerdem habe ich mit meinem Trainingsplan für den Marathon begonnen.
Der Trainingsplan geht zwar nur über 16 Wochen, daher hätte ich noch ein wenig Zeit bis es losgeht. Aber ich mache einfach die ersten sechs Wochen zwei mal, dann passt das schon :-) Deshalb war diese Woche auch etwas weniger aufwändig, denn der Plan beginnt mit einer 35km-Woche. Da ich das Gefühl hatte, die ersten Übertrainings- und Überbelastungssymptome zu haben, kam mir das ganz recht.
Am Dienstag daher der erste Intervalllauf über 8 x 200m mit 200m Ruhepause zwischendurch. Komischerweise sollte die ganze Einheit 90 Minuten dauern. Dabei ist der Intervalllauf allein gerade mal 20 oder 25 Minuten lang. So viel Aufwärmerei war mir dann doch zu blöd, daher habe ich das ganze abgekürzt und bin nur etwa 1 Stunde unterwegs gewesen und habe dabei knapp 10km zurück gelegt.
Die Intervalle waren okay – allerdings fällt es mir auf der kurzen Strecke noch nicht leicht, das Tempo entsprechend zu dosieren. Die letzten beiden Intervalle waren dann sehr fordernd, aber ich denke das ist in Ordnung. Damit ich mein runalyze mal mit anderen Daten füttere, will ich beim kommenden Intervalllauf das Aufwärmen und Auslaufen in jeweils einer eigenen Einheit aufzeichnen. Ist ja mit dem Forerunner kein Problem.
Am Donnerstag früh dann einen gemütlichen Zehner, am Sonntag lockere 15km. Beides unspektakulär und ohne besondere Vorkommnisse.
Der Mai ist damit rum. Mit 184 km und 16:45 Stunden der bisher umfangreichste Trainingsmonat in diesem Jahr. Aber die heiße Phase kommt ja erst noch ;-)
Meine Grundlagenausdauer ist laut runalyze zwar um 2%-Punkte auf 21% gesunden, dafür meine Fitness aber auf 49% gestiegen. Zwar werde ich in Sachen Grundlagenausdauer sicher nicht mehr so viel raus holen, aber mal schauen – vielleicht reicht es am Ende ja doch für den Marathon unter 3:30.