In der Vorwoche habe ich ein wenig entspannt, in dem ich den Umfang auf nur 35 Wochenkilometer reduziert hatte. Nun stieg das Pensum wieder leicht auf knapp 42 Kilometer in nur drei Trainingsläufen. Mein Trainingsprogramm konnte ich ein wenig austricksen, aber es ist trotzdem nicht nett zu mir.

Am Dienstag habe ich wieder einen Intervalllauf gemacht. Dieses mal 10 Wiederholungen von 200m mit 200m Erholung. Runalyze konnte ich dabei ein wenig austricksen und habe den Intervallabschnitt ohne Aufwärmen und Auslaufen aufgezeichnet. Ergebnis: Der Pfeil zeigt nach oben :-) Es fiel mir deutlich leichter, das Tempo auf die 3:30-3:40 min/km in den Intervallabschnitten zu dosieren. Ich glaube, das ging mir letztes Jahr auch schon so. In dieser Woche stehen dann 10 mal 400 Meter auf dem Programm. Dafür aber in etwas langsamerem Tempo.

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Am Donnerstag hatte ich 10 Kilometer auf dem Plan. Trotz eines Kurztrips an die Ostsee habe ich mir nicht nehmen lassen, eine Runde durch die alte Heimat zu drehen. Ist schon faszinierend, was sich alles verändert, wenn man mal ein paar Jahre nicht da war. Das fällt umso mehr auf, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Es ist irgendwie immer schön, am Meer zu sein.

Am Sonntag dann der obligatorische lange Lauf. Zwar hätte ich am Samstag zusätzlich 8 Kilometer absolvieren sollen, die habe ich aber mal ausgelassen. Dafür habe ich Sonntag eben fünf Kilometer drauf gelegt und bin eine gemütliche 20km-Runde gelaufen. Die Zeit war so lala, aber darauf kommt es ja bei den lange Läufen nicht so sehr an. Zudem war es mit deutlich über 20 Grad und strahlend blauem Himmel eine etwas höhere Belastung. Vielleicht hätte ich ein paar Stunden später laufen gehen sollen. Nichts desto trotz habe ich nach der Hälfte der Strecke so ein geiles PowerGel genommen und muss sagen: gefühlt steigert das schon die Leistungsfähigkeit. Zumindest kurzfristig. Nützt alles nichts, laut Runalyze zeigt der Pfeil für diesen Lauf nach unten.

Unter’m Strich hab eich in dieser Woche 41,7km in 3:45 zurückgelegt. Meine Grundlagenausdauer ist nun bei 23% und meine Fitness bei 51%. Dafür ist meine aktuelle Stress Balance nur noch bei -2 – statt in den Wochen zuvor bei deutlich unter -10. Das Training scheint also doch langsam etwas zu bringen.

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