Was für eine Woche! Trotz Fußball am Mittwoch konnte ich an meinem Di/Do/So-Rhytmus festhalten. Aus Versehen bin ich am Sonntag zu viel gelaufen und habe so mein Wochenpensum um ein Drittel gegenüber der Vorwoche gesteigert.

Am Dienstag unternahm ich einen kleinen Tempolauf. 10 Kilometer in 47:47 bei durchschnittlich 170bpm, also 4:40 min/km im Schnitt – damit kann ich leben! Ab der Mitte des Laufes – also am Sachsenhäuser Mainufer, spürte ich, wie mich das Tempo langsam forderte. Aber dafür mache ich ja solche Trainingseinheiten.

Die ASICS Gel Hyper 33 erfüllten bei diesem Lauf noch bravourös ihre Pflicht, trotz der bereits knapp 750 Kilometer auf dem Tacho. Aber ich denke es wird Zeit, ein paar frische Wettkampfschuhe zu besorgen und einzulaufen. Nicht, dass sie meinen Hauptlauf im Herbst nicht mehr mitmachen, weil sie bis dahin verschlissen sind.

Am Mittwoch Abend hatte ich wieder ein Fußball-Spielchen. Scheinbar war ich nicht richtig bei der Sache, denn bereits nach dem Spiel habe ich gemerkt, dass ich gefühlt nur wenig erschöpft bin. So war ich Donnerstag früh auch rechtzeitig wach und ausgeruht, so dass ich noch einen kleinen Zwölfer vor der Arbeit unternehmen konnte. Relativ locker und entspannt mit einem 5:07er-Schnitt – sauber!

Sonntag habe ich mich leicht verschätzt. Eigentlich wollte ich nur 22-24 Kilometer laufen. Der Streckenabschnitt zwischen Orange Beach und Schwanheimer Brücke war aber zwei Kilometer weiter, als ich anhand der Karte geschätzt hatte. Deshalb kam ich auf einen 26 Kilometer Longrun. War nicht so schlimm, ich wollte sowieso diese Power-Gels und die neuen Elektrolyte-Brausetabletten durchtesten, die ich mir kurz vorher im Laufshop gekauft hatte. Da können es dann ruhig ein paar Kilometer mehr sein.

Interessanterweise habe ich auch hier einen 5:05er Schnitt locker hinbekommen. Zwischendurch habe ich mich ab und zu mal gefragt, ob ich nicht schon zu intensiv laufe, dann habe ich mich aber überzeugt, dass ich mich im GA1-Bereich bewege. Aber ich schaue noch mal in meine schlauen Bücher.

Seid ihr groß geworden!

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