Heute war das Wetter wechselhaft. Am Morgen und den ganzen Vormittag hatte es ordentlich geregnet, deshalb bin ich erst zum Mittag los. Zwischendurch gab es immer wieder einmal kleine Nieselregenschauer und böigen Wind. Und weil mir das gleichförmige geradeaus laufen heute nicht gefallen wollte, habe meinen Lauf etwas abwechslungsreicher gestaltet.

Ich bin nicht nur die Laufrunde „rückwärts“ gelaufen, also entgegengesetzt der üblichen Richtung, sondern habe einfach nach Belieben das Tempo variiert. Mal bin ich einen Abschnitte etwas schneller gelaufen, dann wieder ein Stück etwas langsamer. Das ganze nennt sich dann Fahrtspiel. Man sieht das auch ganz gut in der Aufzeichnung des Laufs, da ich immer fast komplette Kilometer mit einem bestimmten Tempo gelaufen bin. Der Forerunner segmentiert die automatisch als einzelne „Runden“.

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Ich fand es ganz angenehm, hier und da mal etwas schneller zu laufen. Und eben auch wieder etwas langsamer, wenn ich es nötig hatte. So habe ich selbst und ganz ohne Vorhabens-Druck mein Tempo festlegen und variieren können. Damit konnte ich insgesamt ein etwas höheres Durchschnittstempo als üblich erreichen. Fast habe ich sogar meine Rekordzeit für diese Laufrunde erreicht – ich war nur knapp 30 Sekunden davon entfernt. Und das sogar ohne mich über Gebühr zu verausgaben.

Die Blase an meiner Ferse hat heute 45 Minuten gebraucht, um sich wieder zu melden. Nach 15 Minuten hatte sie es dann aber aufgegeben. Ich habe gemerkt, dass wenn ich verstärkt auf dem Vorfuß laufe, die Ferse nicht am Schuh scheuert. Ich muss mich dann zwar etwas mehr konzentrieren, aber das scheint wirklich geholfen zu haben. Denn es ist noch nichts wieder zu sehen. Dafür het es nun aber auch leicht den linken Fuß an genau der gleichen Stell erwischt.

Das Wetter heute hat mich zudem geradezu herausgefordert, meine neue „papierdünne“ Laufjacke auszuprobieren. Zunächst war ich ja recht skeptisch, aber nach dem heutigen Lauf muss ich sagen: sie war gar nicht schlecht. Mehr dazu in meinem kleinen Testbericht.

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