Meinen Trainingsplan, der über mehr als 30 Wochen geht (nämlich bis Ende Oktober, dem Frankfurt-Marathon), habe ich immer noch nicht geschafft in meinen Terminplan einzutragen. Ich bin ja auch ein bischen in Rückstand, denn eigentlich wollte ich vergangenen Montag mit dem Plan beginnen. Jedoch kam ja was … gesundheitliches dazwischen. Ich will an dieser Stelle (noch) nicht genauer darauf eingehen, aber ich kann versichern: Mit Personen Ü50 habe ich jetzt ein weiteres Gesprächsthema („… und welche Tabletten nehmen Sie?„).
Gestern habe ich mich dann endlich mal wieder aufs Laufband gewagt. Im Moment traue ich mich noch nicht so recht, „frei“ draussen zu laufen. Ich habe ehrlich gesagt ein bischen Schiss davor, dass mir dann der Kreislauf einen Strich durch mein Vorhaben macht und mich mitten im Nirgendwo krepieren lässt. Muss ja auch nicht sein. Also versuche ich meine Läufe immer mit Begleitung durchzuführen.
Aber beim Lauf selber, war alles wie gewohnt: Nach etwa 10 Minuten kam ich richtig in Fahrt (naja, hab ich auch ein bischen gesteuert) und mein Körper begann gut Wasser zu pumpen. Weil mir die 5km im gleichen Tempo zu langweilig waren, habe ich nach 1km auf 11 km/h umgestellt, nach 2km wieder zurück auf 10, nach 3km wieder auf 11 und den letzten Kilometer bin ich dann wieder bei 9 km/h gelaufen. Insgesamt war ich so auch etwa 30 Minuten auf dem Band unterwegs.
Dannach bin ich dann noch schön gemütlich 10 Minuten spazieren gegangen, bis mein Puls wieder bei etwa 140 war (ist das zu hoch?). Zur Abrundung des Programms hab ich dann noch ein bsichen an den Geräten rumgezurrt. Für den Schulter- und Brustbereich hab ich insgesamt etwas über 3,5t Gewichte bewegt. Klingt viel, ist aber eigentlich wenig. Heute geht es mir soweit ganz gut. Kein Muskelkater, keine Müdigkeit oder Erschöpfung. Schon interessant, dass so knapp 4 Monate ohne richtiges Traininig sich (scheinbar) nicht bemerkbar machen. Mal schauen, wie es mir bei und nach den nächsten Einheiten geht.