Wer hätte das gedacht: 400 Meter sind doppelt so viel wie 200 Meter. Ich bin mir noch nicht sicher, was anstrengender ist: 400m bei 4:10 oder 200m bei 3:30. Es lief heute recht angenehm, obwohl Intervalle und Erholungsphasen mal eben verdoppelt wurden.

Beim vorletzten Intervall musste ich ein wenig durch das Unterholz laufen – denn der ausgebaute Weg endete kurz vorher. Da es am Tag zuvor geregnet hatte, musste ich aufpassen, auf dem unbefestigten Weg nicht auszurutschen. Deshalb war ich auch etwas langsamer, als in den Intervallen davor. Den letzten Intervall habe ich sogar beinahe verpasst, weil ich nicht richtig auf die Uhr geschaut hatte und dachte, ich hätte die 10 Wiederholungen schon absolviert.

Zu allem Überfluss hatte ich mir am Sonntag wieder einmal eine Blase an der Ferse gelaufen – dieses mal am linken Fuß. Scchon merkwürdig, dass ich 50 Kilometer mit dem Fersenpolster am Schuh ohne Probleme laufen kann und dieses dann auf einmal scheuert. Das Fersenpolster habe ich mir extra einsetzen lassen, damit meine Ferse an der Stelle den Schuh nicht komplett durch scheuert. Ich glaube am Sonntag bin ich durch eine oder zwei Pfützen zu viel gelaufen und dadurch kam das dann irgendwie. Ich muss das mal weiter beobachten, wie sich das entwickelt.

Es ist nichts desto trotz faszinierend, dass ich in diesem Sommer bei den Intervallläufen nicht so überanstrengt bin, wie im vergangenen Sommer. Nun, das könnte aber auch daran liegen, dass mein Trainingsumfang insgesamt etwas niedriger ist.

Erwartungsgemäß waren die letzten beiden oder drei Intervalle noch etwas anstrengender, als die davor – aber so sollte es ja auch sein. Dennoch bin ich mit meinem Puls noch unter 190 Schlägen geblieben und konnte noch ganz locker Auslaufen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Intervallläufe in den vergangenen drei Wochen dann auf meinen Fitnesszustand auswirken. Das wird sich dann in der kommenden Woche zeigen.

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