Im vergangenen Jahr schaffte ich es nicht, zum RunHappy Tour-Stopp in Frankfurt dabei zu sein. Deshalb hatte ich es mir für dieses Jahr fest vorgenommen – und ließ mich auch von meiner Verletzung nicht davon abhalten. Schließlich ist es doch eine Ehrensache, dass ich als Brooks Ambassador of #runhappy bei meinem Heimspiel vorbei schaue. Ich hätte zwar richtig Bock gehabt, selbst auch mit zu laufen … aber naja. Das kann ich nun mal jetzt auch nicht mehr ändern.

Die Brooks RunHappy Tour

Die RunHappy Tour hält in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und läuft noch bis 8. September. Jeder – auch du – kann da mitmachen. Es gibt kein Startgeld und keine Regeln – außer guter Laune zu haben und gemeinsam als eine große Gruppe zu laufen. Jeder läuft das Tempo, das er kann – es gibt keine Sieger, aber auch keine Verlierer. Die Strecke in deiner Stadt aber bleibt geheim, bis du sie gelaufen bist.

Alle Teilnehmer haben vor Ort die Möglichkeit, Laufschuhe aus der aktuellen Brooks Kollektion zu testen. Dazu kannst du dir einfach ein Paar aussuchen oder empfehlen lassen und die Laufschuhe direkt beim Run ausprobieren. Soweit ich das beobachten konnte, haben gestern in Frankfurt die meisten LäuferInnen davon Gebrauch gemacht. Ich sah nur wenige Leute, die keine Brooks Schuhe trugen. Wo bekommt man sonst die Gelegenheit, einen Laufschuh so relativ ausführlich zu testen?

Im Juni 2014 hatte ich mich darum beworben, Brooks Messenger of Run Happy zu werden. Seit August 2014 ist es nun so weit: Im Rahmen dieses Programmes bekommen alle ausgewählten Blogger Produkte von Brooks kostenlos zugeschickt, die sie bzw. wir auf Herz und Nieren testen. Über meine Testergebnisse berichte ich hier in meinem Blog – natürlich vollkommen unverfälscht. Diese Produkte muss ich nicht zurück schicken. In unregelmäßigen Abständen werden wir außer dem zu Events von Brooks eingeladen, die wir gleichzeitig als Treffen der #runhappy-BloggerInnen nutzen. Dennoch spiegeln diese Beiträge meine eigene persönliche Meinung wider und nicht die von Brooks oder anderen Partnern des Run Happy-Programms. Das Bloggerprogramm wurde im Oktober 2016 in dieser Form eingestellt.

Run with the Flow in Frankfurt

Die Strecke in Frankfurt hatte die Run with the Flow Running Crew ausgeheckt. Sogar Florian Neuschwander selbst war vor Ort. Schon vor dem Run nahm er sich die Zeit, mit seinen Fans zu plaudern und für das ein und andere Selfie parat zu stehen.

Flo führte sogar den Lauf an, aber es galt striktes „Überholverbot“: Da er die Strecke kannte, musste er den Weg zeigen. Aber er hate Vorgabe, nicht schneller als 7:30 pro Kilometer zu laufen, damit auch ja niemand zurück gelassen würde. Die RunHappy Tour-Teilnehmer in Frankfurt konnten also sprichwörtlich mit dem Flo(w) laufen – und das die gesamten neun Kilometer lang.

Ich habe mich natürlich auch unter das Läufervolk gemischt, mit ein paar Bekannten und Lesern geplaudert. Ich wurde überrascht, dass ich mein gerade mal eine Woche altes Alter Ego Running Rob schon bekannt war und ich darauf angesprochen wurde. Die Stimmung unter den LäuferInnen war ausgelassen und entspannt, obwohl viele gerade erst von der Arbeit kamen. Jeder freute sich darauf, mit so einer großen Laufgruppe durch den lauen Sommerabend zu laufen.

Bevor der „Startschuß“ um 19:00 Uhr fiel, wurden die begehrten RunHappy Singlets an die rund 150 Läufer und Läuferinnen verteilt. Diese Shirts habe ich bisher noch nirgendwo anders gesehen – sie sind wohl exklusiv nur für die Tour.

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Nach dem Lauf: Grillen und Chillen

Während des Laufs kam ein weiterer Gast zur RunHappy Tour und hatte es vor allem auf das Gegrillte abgesehen.
Während des Laufs kam ein weiterer Gast zur RunHappy Tour und hatte es vor allem auf das Gegrillte abgesehen.

Während die LäuferInnen am Mainufer unterwegs waren, habe ich mit den Brooks-Leuten vor Ort ein wenig unterhalten. Natürlich habe ich ihnen dabei vor allem beim Umrüsten auf die After-Run-Ausstattung zugeschaut. Kurz nachdem der Grill angefeuert war und die ersten Würstchen vor sich hin brutzelten, gesellte sich noch ein weiterer Gast dazu.

Etwa eine Stunde war die Running Crew unterwegs und hatte sich die heißen Würstchen und die Kaltgetränke redlich verdient. Es hat wohl allen Spaß gemacht, denn ich habe niemanden gehört, der sich beschwert hätte. Selbst Flo, der sich anfangs noch gar nicht sicher war, wie er bei einem Tempo von 7:30 min/km überhaupt laufen sollte, war begeistert. Mit knapp 150 Leuten durch die Straßen und am Mainufer entlang zu laufen war sicher eine coole Sache.

Schade, dass ich in diesem Jahr nicht dabei sein konnte. Nach fünf Tagen Laufpause hat es mich schon schwer gejuckt, mit zu machen. Trotzdem hat es Spaß gemacht, so viele laufbegeisterte zu treffen und kennen zu lernen und natürlich auch die Laufbekanntschaften wieder zu treffen. Das Wetter war nahezu perfekt und die Stimmung vor und nach dem Lauf war klasse! Mit meinem Klumpfuß hätte ich aber sicher nicht mal das 7:30er-Tempo geschafft. Im nächsten Jahr laufe ich dann sicher mit.

Warst du auch bei der RunHappy Tour dabei? Wie hat es dir gefallen?

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